Hrsg. von Franz Gruber & Markus Knapp
(Freiburg: Verlag Herder, 2021)
254 Seiten
Kurzbeschreibung
In seinem großen Spätwerk "Auch eine Geschichte der Philosophie" rekonstruiert Jürgen Habermas den Diskurs über Glauben und Wissen, aus dem nicht zuletzt die säkulare Welt resultiert. Ob und wie dieser Diskurs weitergehen kann, um die Moderne vor Entgleisungen zu bewahren, ist allerdings fraglich. Der Band setzt sich aus theologischer Perspektive kritisch und nach vorne gerichtet mit dem Werk auseinander. In einem eigenen Text antwortet Jürgen Habermas auf die Beiträge.
Franz Gruber & Markus Knapp - "Einführung"
Markus Knapp - "Schwacher Naturalismus und Transzendenz. Theologische Überlegungen zu Jürgen Habermas' Rekonstruktion des Diskurses über Grauben und Wissen",
Martin Breul - "Rede vom Handeln Gottes im nachmetaphysischen Denken, oder: Lässt sich mit Habermas Theologie treiben?"
Franz Gruber - "Problemanzeigen für eine Systematische Theologie im Anschluss an Jürgen Habermas' Befund der Trennung von Glauben und Wissen"
Martin Dürnberger - "Vernünftige Freiheit, vernünftiger Glaube. Über Glaubensbegriffe und Lernprozesse"
Hans-Joachim Höhn - "Religion - Ritus - Transzendenz. Lebensdienliche Illusionen?"
Saskia Wendel - "Die Unausdenkbarkeit der Verzweiflung. Theologische Anknüpfung an und Unterscheidung von Habermas' nachmetaphyscher Interpretation Kantischer Metaphysik"
Matthias Lutz-Bachmann - "Hoffnung aus Vernunft. Kants Hoffnung auf ein "ethisches Gemeinwesen"
Magnus Striet - "Verzweiflungsanalysen und der opake Kern der Religion. Jürgen Habermas liest Søren Kierkegaard"
Jürgen Habermas - "Versuch einer Replik"
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