In "Der Tagesspiegel" (February 2, 2012), an interview with Axel Honneth:
"Das Unbehagen der Vielen"
Excerpt:
Q: Was macht heute noch die Kritische Theorie aus?
A: Aus meiner Sicht ist das die Überzeugung, dass die Vernunft, auf die wir uns stützen, wenn wir gesellschaftliche Verhältnisse kritisieren, diesen bereits immanent sein muss – als ein Versprechen! (....) - das heißt ja nichts anderes, als dass es in unseren gesellschaftlichen Verhältnissen Ansprüche und Ziele gibt, die über die Gegenwart hinausweisen.
See also my posts on the Honneth/Sloterdijk debate in 2009 here and here.
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